Pfarrkirche Wiggen

Marienkirche

Im Jahr 1927 beschloss die damalige Priesterkonferenz des Kantons Luzern, in einer abgelegenen Gegend ein Gotteshaus zu errichten. Die Wahl fiel auf Wiggen. Es dauerte danach bis in den Herbst 1939, als mit dem Bau begonnen werden konnte. Geplant und gebaut nach den Plänen des Architekturbüros Paul Gaudy konnte die Pfarrkirche am 24. August 1941 durch Diözesanbischof Dr. Franziskus von Streng in einem feierlichen Akt übergeben werden. Die Kirche wurde der Gottesmutter Maria geweiht. Die Kosten des Bauwerks beliefen sich auf 180'000 Franken, und zur Freude der Pfarrei waren bereits am Weihtag sämtliche Schulden abbezahlt.

Die Marienkirche mit ihrem angebauten Pfarrhaus, dem Friedhof, dem Mehrzweckgebäude, dem daneben stehenden Schulhaus und dem Eckhaus bilden bis heute den eigentlichen Dorfkern von Wiggen. Der einfach gehaltene Stil der Kirche hat nichts Auffälligen an sich. Das Gotteshaus ist im sogenannten "Kinostil" der Dreissigerjahre gehalten, wie er auch noch in zahlreichen Ortschaften unseres Landes anzutreffen ist.

Für Sie da

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